KAbg. Stoppok nimmt Bezug auf die Verkürzung der Schonzeit für Rehböcke aller Altersklassen und Schmalrehe und stellt nachstehende Anfragen:

 

1.       Wie hoch sind die Wildunfallzahlen im Straßenverkehr des Landkreises Wolfenbüttel nach der Unfallstatistik des Polizeikommissariats Wolfenbüttel für die Jahre 2016 und 2017?

2.       An wieviel Prozent der Wildunfälle war Rehwild beteiligt?

3.       Wie groß ist die vom 01.04.2017 bis 30.04.2017 erlegte Strecke differenziert aufgeteilt nach Rehböcken und Schmalrehen?

 

Anmerkung der Kreisverwaltung:

Die Wildunfallzahlen im Straßenverkehr können der Anlage 1 entnommen werden. Die Unfallzahlen aus der Samtgemeinde Baddeckenstedt sind gesondert erfasst, da diese nicht beim Polizeikommissariat Wolfenbüttel, sondern bei der PI Salzgitter geführt werden.

 

Die Anlage 2 bezieht sich auf die 3. Anfrage.

 

 

KAbg. Barnstorf-Brandes fragt nach, ob aktuelle Erkenntnisse über die Verhältnisse bei der Wolfenbütteler Tafel vorliegen und ob die Altersstruktur der Kundinnen und Kunden bekannt sei?

 

Landrätin Steinbrügge antwortet, dass keine Erkenntnisse über die Verhältnisse bei der Wolfenbütteler Tafel vorliegen.

 

KAbg. Försterling fragt nach, wie die Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im 5. Jahrgang der IGS Wallstraße auf die Klassen verteilt seien?

Weiterhin werde nachgefragt, welche Liegenschaften bereits mit automatisierten externen Defibrillatoren ausgestattet seien bzw. ob und wann damit zu rechnen sei, dass alle Liegenschaften, auch die angemieteten, mit Defibrillatoren ausgestattet werden?

 

Anmerkung der Kreisverwaltung:

Im 5. Jahrgang der IGS befinden sich derzeit 11 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf:

 

9 Kinder               Förderschwerpunkt Lernen

1 Kind                   Förderschwerpunkt Lernen und emotionale soziale Entwicklung

1 Kind                   Förderschwerpunkt Hören

 

Klasse 5.1            4 Kinder mit Förderschwerpunkt Lernen

Klasse 5.4            5 Kinder mit Förderschwerpunkt Lernen, 1 Kind mit Förderschwerpunkt Lernen und emotionale soziale Entwicklung

Klasse 5.5    1 Kind mit Förderschwerpunkt Hören

 

 

 

Nach Rücksprache sind derzeit nur die Schulen und das Gesundheitsamt mit Defibrillatoren ausgestattet. Die Schulen sind dabei jedoch eigenständig organisiert, was die Erste Hilfe anbelangt. Das Thema Defibrillatoren in den Liegenschaften des Landkreises ist immer wieder Thema aktueller Gespräche. In der Vergangenheit wurde die Auffassung vertreten, gestützt von der Betriebsärztin, dass Anschaffungen keinen Sinn machen, da alle Liegenschaften in kürzester Zeit von Sanitätern und Notärzten erreichbar sind, die Defibrillatoren gewartet, Materialen und Batterien regelmäßig erneuert werden müssen und trotz des einfachen Umgangs, eine Hemmschwelle zur Benutzung vorliegt. Daher hat sich die Kreisverwaltung bei den Erste Hilfe Schulungen auf die Hilfe ohne Defibrillator konzentriert. Der Umgang mit einem Defibrillator ist dabei, aus gesetzlichen Gründen, jedoch Bestandteil. Wie eingangs erwähnt, wird das Thema auf den Sitzungen des Ausschusses für Arbeitssicherheit regelmäßig angesprochen. Aktuelle Gespräche zu dem Thema sind in Planung.