Frau Pinkert stellt Frau Beigel und Frau Kerger als Dozentinnen aus dem Bildungszentrum des Landkreises Wolfenbüttel vor.

 

 

Frau Beigel berichtet über Integrationskurse zur Alphabetisierung anhand einer PowerPoint-Präsentation. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage 6 beigefügt.

 

 

Herr KAbg. Ganzauer fragt nach, wie das Verhältnis von Männern und Frauen in den Kursen ist.

 

Frau Beigel erklärt, dass erheblich mehr Männer an den Kursen teilnehmen. Beispielhaft umfasst ein Kurs 14 Männer und zwei Frauen.

 

 

Frau KAbg. Münch erfragt, ob es Angebote für Jugendliche gibt, um die arabische Schrift zu lernen.

 

Frau Beigel antwortet, dass ein solches Angebot nicht vorgehalten wird.

 

 

Herr KAbg. Meyn fragt nach, ob es für den Sprachunterricht technische Hilfsmittel, z.B. eine App gibt.

 

Frau Beigel antwortet, dass es viele solcher Hilfsmittel gibt.

 

 

Herr KAbg. Dr. Wolfrum fragt, warum Kinder nicht an den Integrationskursen teilnehmen.

 

Frau Beigel antwortet, dass die Kinder schulpflichtig sind. In den Schulen besuchen die Kinder die so genannten SPRINT-Klassen.

 

 

Herr KAbg. Ganzauer fragt, ob auch Personen zu Integrationskursen zugelassen werden, bei denen noch nicht sicher ist, ob sie in Deutschland bleiben dürfen. Außerdem wird erfragt, ob die Kursteilnehmer vornehmlich aus der Stadt oder aus der Fläche kommen.

 

Frau Ehlermann teilt mit, dass Integrationskurse für Personen mit sicherer Bleibeperspektive offen stehen. Es werden darüber hinaus Einstiegs- und Intensivkurse für alle Personen angeboten.

Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Kreisgebiet.

 

Frau KAbg. Wagner-Judith fragt, ob es die Vorgabe gibt, dass Personen, die eine Kursteilnahmezusicherung durch das BAMF erhalten haben, den Kursort mit der kürzesten Entfernung zum Wohnort wählen müssen? Müssen Personen aus dem nördlichen Kreisgebiet Kurse in Braunschweig besuchen oder können diese auch Kurse in Wolfenbüttel besuchen?

Die Antwort wird über das Protokoll nachgereicht.

 

Hinweis der Verwaltung:

 

Teilnehmer an Integrationskursen, die wegen der geringeren Strecke in Braunschweig ihren Kurs absolvieren müssen, können einen Kurs in einem anderen Ort absolvieren, wenn die Bustickets zu beiden möglichen Kursorten den gleichen Preis haben. Teilnehmer aus dem nördlichen Kreisgebiet können den Kurs wahlweise in Braunschweig oder Wolfenbüttel besuchen.

 

 

Herr Meyer weist darauf hin, dass die Teilnahme an einem Integrationskurs für Personen ohne Anerkennung früher nicht möglich war.

 

 

Frau Kerger berichtet über die High Potential Sprachkurse anhand einer PowerPoint-Präsentation. Die Präsentation ist in der Anlage 7 beigefügt.